Anno 804 in Thüringen. Ein Waisenjunge, Bengel genannt, lebt im Kloster und wird wegen seiner Häßlichkeit von den Nonnen gehänselt. Er pflegt einen von allen gemiedenen Schwarzen Reiter, der die Pest haben soll, gesund. Der Reiter erzählt ihm vom verschwundenen Bogumil, Sohn des Slawenkönigs Slawomir, der auf Anordnung Karls des Großen die Tochter des Markgrafen von Thüringen, Reglindis, heiraten sollte. Und er fragt Bengel nach seiner Herkunft. Bengel glaubt nun, Bogumil zu sein. Er geht zum Schloß und begegnet dort einem wunderschönen Mädchen, das auch ihn für schön hält. Es ist Reglindis, sie ist blind. Das Mädchen spürt die innere Schönheit des Jungen und ist ihm sehr zugetan. Ihr Vater jedoch will ihn beseitigen. Bengel entgeht zweimal knapp dem Tode, der Schwarze Reiter beweist auf eindrucksvolle Weise seine Identität mit Bogumil und schließlich kommt es doch zum Happy End.